Privedu moi vyborochnyi perevod stat'i
http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=205949
<<<<<<
Zapreshennaya chetkost' - sleduyushii udar dlya kvantovaniya prostranstva i vremeni
Fotografii otdalennyh galaksik kosmicheskogo teleskopa Hubble chetche, chem
razresheno teoriyami kvantovoi gravitacii.
Soglasno sovremennym fizicheskim teoriyam prostranstvo i vremya dolzhny byt'
kvanteziruemy. T.o. vremya dolzhno ne nepreryvno tech', a korotkimi ryvkami vpered
dvigat'sya. Teper' poterpela proval eshe odna popytka kvantovanie prostranstva i
vremeni s pomosh'yu astronomicheskih nablyudenii podtverdit'...
[...]
...Svet udalennyh galaktik iz-za kvantovaniya prostranstva-vremeni dolzhen
byt' "razmazan". V rezul'tate fotografii dolzhny byli byt' nemnogo ne chetkimi.
S pomosh'yu kosmicheskogo teleskopa Hubble issledovali uchenye svet svehnovoi iz
udalennoi bol'she chem pyat' milliardov svetovyh let galaktiki. Rezul'tat: ne bylo
polucheno kakih-libo dannyh, ukazyvayushih na kvantovanie prostranstva-vremeni.
Fotografii byli chetche, chem kvantovaya gravitaciya razreshaet...
>>>>>>
Neskol'ko slov ot menya: Ob'edinenie teorii gravitacii i kvantovoi teorii dolzhno
proishodit' ne putem prostogo primeneniya kvantomehanicheskogo formalizma dlya
opisaniya gravitacionnyh zakonov, a (soglasno moei gipotize
http://worlov.narod.ru/qm.htm ) dolzhno byt' detal'no issledovanno
vzaimodeistvie chastica-volna kak punkt soprikosnoveniya mezhdu mehanikoi i
kvantovoi mehanikoi.
S uvazheniem
Walter Orlov
-----------------------------------------
Original:
31.03.2003 - Physik
Schärfer als erlaubt - Weiterer Rückschlag für die Quantelung von Raum und Zeit
Mit dem Hubble-Weltraumteleskop aufgenommene Bilder weit entfernter Galaxien
sind schärfer als es die Quantengravitationstheorien zulassen
Modernen physikalischen Theorien zufolge sollten Raum und Zeit "gequantelt"
sein. Demnach dürfte die Zeit nicht kontinuierlich fließen, sondern müsste sich
in winzigen "Rucks" vorwärts bewegen. Jetzt ist ein weiterer Versuch
gescheitert, diese Raumzeitquantelung mit Hilfe astronomischer Beobachtungen
nachzuweisen. Roberto Ragazzoni vom Max-Planck-Institut für Astronomie in
Heidelberg und seine Kollegen stellen ihre Arbeit in der Fachzeitschrift The
Astrophysical Journal Letters (Bd. 587, S. L1) vor.
"Man kann sagen, dass unsere Messung den Quantengravitationstheorien bestimmte
Schranken auferlegt", sagt Ragazzoni und fügt hinzu: "Ich denke, es ist Zeit,
nach Theorien zu suchen, die nicht diese Planckskala verlangen zumindest
nicht so, wie es die heutigen Theorien tun." Die Planckskala beinhaltet die
winzigen Größen, unterhalb derer der Raum beziehungsweise die Zeit gequantelt
sein sollen.
Die Quantengravitation, von der es mehrere vorläufige Varianten gibt, versucht,
Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik in Einklang zu
bringen. Eine ihrer Vorhersagen ist, dass der Raum unterhalb einer Länge von
etwa zehn Billionstel Trilliardstel Millimeter (10 hoch minus 32 mm), der so
genannten Plancklänge, gequantelt ist. Der entsprechende Wert der kleinsten
Zeitdauer, der so genannten Planckzeit, ist etwa eine Hundertstel Trilliardstel
Trilliardstel Sekunde (10 hoch minus 44 s).
Wegen dieser winzigen Größen ist die Raumzeitquantelung normalerweise nicht
feststellbar. Doch Ragazzoni und seine Kollegen rechneten aus, dass das Licht
weit entfernter astronomischer Objekte durch die Raumzeitquantelung
leicht "verschmiert" werden sollte. Dadurch sollten aufgenommene Bilder dieser
Objekte ein wenig unscharf sein.
Mit dem Hubble-Weltraumteleskop untersuchten die Forscher das Licht einer
Supernova und einer mehr als fünf Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie.
Ergebnis: Sie fanden keinerlei Hinweise auf eine Quantelung der Raumzeit. Die
Bilder waren schärfer als es die Quantengravitation erlaubt. Eine ähnliche
Untersuchung hatten amerikanische Astronomen vor einem Monat veröffentlicht
mit dem gleichen Ergebnis.
Axel Tillemans